Webradio und Livestream

Spezialtipp

Patricia Kopatchinskaja - Im Namen des Friedens

Bild: SWR/Marco Borggreve

Freitag, 20:03 Uhr SWR Kultur

Abendkonzert

Patricia Kopatchinskaja - Im Namen des Friedens

"Wie fühlt es sich an, wenn man während eines Angriffs gemeinsam in einem Bunker sitzt? Was hört man, woran denkt man in solch einer Situation?" In einem inszenierten Konzert spürt die Geigerin Patricia Kopatchinskaja dem nach, was Krieg in Menschen auslöst. mit Mitgliedern des SWR Symphonieorchesters, SWR Experimentalstudios, Ensemble 45, Sebastian Manz (Klarinette) Hubert Wild (Sprecher, Gesang)

Tagestipp

Heute, 20:00 Uhr Radio Matchbox

Gernot Lahr-Mische

Gernot um 8 "I have the touch" Er hat in vielen musikalischen Familien Berührungspunkte. Der geniale Peter Gabriel ist am 13.02. dieses Jahres 75 geworden. Wir hören ihn heute als musikalischen Duettpartner, blicken auch auf die Zeit mit Genesis zurück und lassen ihn auch in Deutsch singen.

Konzerttipp

Heute, 21:00 Uhr SRF 2 Kultur

Musik unserer Zeit

Oper: György Kurtág: Fin de partie György Kurtág: Fin de partie. Oper in einem Akt Text: Samuel Beckett Charles Workman: Nagg Hilary Summers: Nell Philippe Sly: Hamm Georg Nigl: Clov Orchester der Wiener Staatsoper Simone Young, Musikalische Leitung Aufzeichnung vom 19.10.2024, Wiener Staatsoper Das Konzert steht bis 7 Tage nach Sendetermin zum Nachhören zur Verfügung.

Hörspieltipp

Heute, 22:05 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Hörspiel

Das Halbhalbe und das Ganzganze Gewidmet den Opfern des rechtsextremistischen Terroranschlags von Hanau am 19.02.2020: Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtoviæ, Vili Viorel Pãun, Fatih Saraçoðlu, Ferhat Unvar, Kaloyan Velkov sowie ihren Angehörigen und den Opfern rechtsextremistischer und rassistischer Gewalt in Deutschland nach 1945 Von Safiye Can Regie: Andrea Geißler Mit: Kristin Alia Hunold, Murat Dikenci, Steffen Happel, Uli Höhmann, Marielle Layher Ton und Technik: Thomas Rombach und Julia Kümmel HR 2022 Länge: 57"08 "Sophia" und "Friedrich" sind Kinder der 2. und 3. Generation aus Familien mit Migrationsgeschichte. Wie begreifen sie sich? Als halb deutsch und halb aus dem anderen Land? Oder ganz das eine und ganz das andere? Sie sprechen über Literatur, Kunst, Klassiker der griechischen Mythologie und mitunter über ein Gedicht von Nâzým Hikmet. Er nennt sie Sophia, sie nennt ihn Friedrich - sie sind, wie viele sagen würden, "gut integriert", aber wie begreifen sie sich selbst? Darüber sind sie sich nicht einig. Als ihre Geschichte anfing, hörten sie Schubert und Deutsch-Rap, studierten, jobbten, teilten sich Kippen und hielten es aus, uneins zu sein. Aber das rassistische Attentat von Hanau ändert alles, auch im Rückblick. Wie gefährlich sind die rechtsextremistischen "Einzeltäter", und wie viele gibt es davon? In die Geschichte von "Sophia" und "Friedrich" brechen Angst, Wut und Trauer ein. Was haben Hanau und die mediale Rezeption von "Hanau" mit ihnen, mit uns gemacht? Safiye Can studierte Philosophie, Psychoanalyse und Jura an der Goethe-Universität in Frankfurt. Sie ist Autorin und Dichterin der konkreten und visuellen Poesie, ausgezeichnet u.a. mit dem Else-Lasker-Schüler-Lyrikpreis (2016). Die Kurzgeschichte, die als Vorlage für Cans Hörspiel diente, erschien erstmals 2014. Zuletzt veröffentlichte sie den Lyrikband "Poesie und Pandemie" (2021). Safiye Can hat tscherkessische Vorfahren und lebt in Offenbach am Main.

Featuretipp

Heute, 14:04 Uhr Bayern 2

Bayern 2 Kulturleben

Kulturlandschaft Bayern 14.04 Bayerns Kulturlandschaft Wir widmen uns intensiv all dem, was in Bayern gezeigt, gespielt und debattiert wird. 15.00 Nachrichten, Wetter, Verkehr 15.10 Bayern 2 Radiowissen Déja-vu - Ein Phänomen mit mystischer Aura Eine Hügellandschaft, ein bestimmter Lichteinfall, und dann sagt jemand etwas. Plötzlich denke ich: Kenn ich schon! Genau diesen Moment, den hab ich schon einmal erlebt. Zwei Dritter aller Menschen kennen es: das Déjà-Vu. Den Begriff hat der französische Philosoph Émile Boirac Ende des 19. Jahrhunderts geprägt. Aber schon in der Antike versuchte sich Platon an einer Erklärung und in der Psychoanalyse machte sich Sigmund Freud Gedanken zu diesem Phänomen, das bis heute nicht geklärt ist. Und so lädt es zu Spekulationen ein. Aber auch Wissenschaft ist diesem Erinnerungsirrtum auf der Spur. Ausgehend von literarischen und künstlerischen Untersuchungen, wie bei "Dichtung und Wahrheit" von Goethe, über philosophische Gedanken wie in der "Viele Welten-Theorie" bis hin zu psychologisch-neurologischen Erklärungsmodellen - das Déjà-vu bietet viele Betrachtungsweisen. Die Wissenschaft ist sich noch nicht einig. Was sich während eines Déjà-vus im Gehirn abspielt, lässt sich generell nur schwer untersuchen. Das Phänomen ist zu unvorhersehbar und tritt zu selten auf, als dass man es gezielt mittels Hirnscans erfassen könnte. Trotzdem gibt es Erklärungen, die plausibel erscheinen, wie z.B. die Erinnerungsthese. Ich sehe etwas, nehme es aber nicht bewusst wahr, weil ich gerade in ein Gespräch vertieft bin. Unbewusst aber speichert mein Gehirn die Situation ab. Wenn ich das Erlebte dann erneut sehe, und zwar bewusst, dann kommt es mir vertraut vor. Auch eine vergessene Erinnerung könnte das Dèjà-vu erklären. Außerdem erleben Epileptiker häufig solche Erinnerungsfantasien, was der Forschung hilft. Denn das lässt vermuten, dass Areale im Schläfenlappen eine zentrale Rolle bei ihrer Entstehung spielen könnten. Von Susanne Brandl 15.30 Kultur-Update Was passiert gerade in der Welt der Kultur? Die Antwort liefert das Kultur-Update. Aus Bayern und der ganzen Welt: Wir berichten von Ausstellungen, Büchern, Filmen oder Serien, aber auch vom neuesten TikTok-Trend.

Podcast

Deutschlandfunk

Die Deutschlandfunk-Nachrichten vom 18.02.2025, 21:59 Uhr

Die wichtigsten Nachrichten aus Deutschland und der Welt. Rund um die Uhr aktualisiert. Aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion. Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion www.deutschlandfunk.de, Die Nachrichten

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NDR

Anton & Pepe (1/5): Wunder gescheh´n

Sie waren beste Freunde in der Grundschule: Anton, der nervige Besserwisser und die pummelige Zielscheibe für die Aggressionen seiner Mitschüler, und Pepe, der Mädchenschwarm mit tümpelblauen Augen und flatterhaftem Gemüt. In ihrer eigenen Show "Radio Rattenschwanz" diskutieren sie am Mikrofon ihres Kassettenrecorders die Irrwege frühpubertären Lebens. Ungleich und unzertrennlich. Doch die zarte, unausgesprochene Verliebtheit endet abrupt, als Pepes Familie in eine andere Stadt ziehen muss. Hörspielserie von Axel Ranisch und Paul Zacher Folge 1: Wunder gescheh´n Regie: Axel Ranisch Produktion: NDR 2021 Mehr Information und alle Mitwirkenden: https://www.ndr.de/antonundpepe Podcast-Tipp: "Früchte des Zorns" l John Steinbecks Roman als Hörspiel-Serie

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